Bundespolitik bedroht erneut Photovoltaik / geplantes Projekt deshalb geplatz
Auch die aktuelle Entwicklung der Energiegenossenschaft mit zahlreichen Anlagen genug Grund zur Freude gibt, trübt die Politik aktuell erneut die Europhie der Energiegenossen drastisch ein. Seit Anfang des Jahres reduziert die Bundespolitik im Rahmen des „Energiesammelgesetz“ die Vergütung für Photovoltaik-Anlagen drastisch um über 20%. Da kommt die Photovoltaik gerade in Schwung und erreicht den geplanten Zubau, und schon wird eine ganze Branche wieder abgewürgt.
Insbesondere war bereits ein riesiges 250 kW-Projekt mit einer Investitionssumme von einer Viertel Millionenen Euro unterschrieben und umsetzungsreif. Jedoch ist die Wirtschaftlichkeit nun nicht mehr gegeben und die Umsetzung kann wahrscheinlich nicht mehr erfolgen. Trotz dessen: Es geht mit Projekten weiter und der Ausblick sehr positiv.
Die aktuelle erneute Dürreperiode, der zunehmend sichtbare und bedrohliche Klimawandel, zurzeit steigende Ölpreise und die Umweltprobleme zeigen den bedarf für eine nachhaltige Energieinfrastruktur. Umso erfreulicher ist es, dass sich mit den „FridaysForFuture“-Aktionen das Bewusstsein bei Schülern ausbildet und diese engagiert gegen den Klimawandel eintreten.